Die erste Woche mit June neigt sich dem Ende zu.
Meine Frau hatte Gelegenheit über die letzten Jahre und Hazel zu schreiben.
Ich habe, so gut wie möglich, „den Laden am Laufen gehalten“. Wie meine Frau daß zwanzig Jahre, größtenteils mit mir im Büro, geschafft hat wird mir unbegreiflich bleiben.
Meistens bin ich Abends um 23 Uhr halbwegs fertig mit allem und todmüde. Bis mir dann doch noch ein Todo einfällt oder ein Kind mault.
Meine Mutter hat June gesehen. Die Hebammen waren da um zu schauen ob mit unserer wunderschönen Tochter alles in Ordnung ist und es Jeanine soweit gut geht.
Alle Kinder sind selig wenn sie ihre kleinste Schwester auf dem Arm haben. Es ist furchtbar niedlich und schön sie im Umgang mit ihr zu beobachten.
Gerade Will und Tom waren die Woche eine sehr große Hilfe und haben während der Geburt und an anderen Tagen viel Verantwortung gezeigt (die anderen auch, aber ich wollte euch beide einfach noch mal separat loben)
Freitag feierten Jeanine und ich unseren zwanzigstes Hochzeitstag (und die Minis waren bei Oma)
Der Tag war dann wieder gefüllt mit Schule, Hebammenbesuch, Haushalt und Sorgen machen, aber wir haben Abends zusammen gegessen (ich habe was geholt) und einen Film geschaut (The Creator)
Der Samstag war ein vorsichtiger Spagat zwischen Einkauf, aufräumen, Wäsche und Entspannung oder dem Versuch. Ich habe ein bisschen mit Hummeln im Hintern zu kämpfen aktuell durch die Umstellung.
Abends kamen dann die kleinen Kinder wieder, tagsüber mussten wir den großen Sohn im Blick behalten, der sich eine Angina eingefangen hat :(
Als endlich alle im Bett waren hab ich meine Zeit zwischen zwei Büchern, Haushalt und Model kleben verteilt.
Den Sonntag verbringen wir bis jetzt mit Frühstück, Frühstück für Jeanine, Wäsche, Planung und Spielplatz. Nachher gibt es noch Kuchen und Abends Bolognese und morgen geht der Ernst wieder los und ich versuche die Kinder in den Kindergarten zu bringen.
Wünscht mir Glück.
