Dieses Wochenende fand in München wieder die Spielwiesn bzw Forscha statt.
Was, zwei Events am gleichen Wochenende?
Ja genau, die Spielwiesn und die Forscha sind zwei bzw ein großes Event, rund um Brettspiele, MINT, Modellbahn und Spielwaren, im M.O.C – also in direkter Nachbarschaft der Make (im Zenith).

Wir starteten, inkl. der kompletten Bagage, in der Halle für Modelleisenbahn und Modellbau, meiner neuen großen Leidenschaft, wie ihr inzwischen vielleicht mitbekommen habt. Hust.

Was zuerst auffiel waren die Menschenmassen – es war ziemlich schwierig sich auf Details zu konzentrieren und alle Stände waren gleichmässig belegt.

Relativ schnell hatten wir unsere Gruppe verkleinert und die Großen vier auf Tour geschickt um sich umzuschauen, während wir mit den kleineren eine Runde durch die drei Hallen machten.

Relativ schnell viel uns leider auf dass der Weg von Modellbau Halle zur Forscha Halle nicht direkt durch die Brettspielhalle, am Essensstand vorbei führen hätte sollen, sondern vielleicht doch durchs Foyer.
Egal, wir also auf der Forscha, die dieses Jahr mit einer eigenen MiniMakerWorld und jeder Menge Freunde & Bekannte trumpfen konnte



Neben dem Fablab München, dem D.A.R.C, Alternate, dem MINT Campus Dachau, eben erwähntem OpenRoberta und vielen vielen mehr habe ich auch gleich noch ein paar neue potentielle Kandidaten für die Make ausgemacht und Visitenkarten einkassiert.
Was eben so möglich war, mit zwei leicht überforderten Kleinkindern am langen Arm.

Calliope war übrigens am Stand von OpenRoberta / pepp@mint auch dabei, mehr als ein Hallo war aber nicht machbar – die Trainer waren voll eingespannt.

Was auch so generell ganz gut dass Hauptproblem mit der Veranstaltung beschrieb, es gab kaum Rückzugsmöglichkeiten um mal für einen Moment abzuschalten oder eben „Ruhepole“ an denen man sich voll und ganz auf einzelne Stände zu konzentrieren. Gerade für die kleineren wären Spielflächen ganz gut gewesen.
Meiner professionellen Meinung nach würde die Spielwiesn sehr viel dazu gewinnen, wenn Sie die Messe ein wenig entzerren würde (ja ich weiß schon, weniger Aussteller, weniger Besucher, weniger Einnahmen) oder zumindest größere Flächen mit Bänken einflechten würde und die Benutzerströme etwas besser verteilen/lenken würde.

Einen kurzen Abstecher ins Atrium haben wir noch gemacht zur Lego-Ausstellung.
Bricking Bavaria hatte im Atrium eine große, ziemlich beeindruckende Ausstellung inkl. Shops – mein Favorit, ganz klar, die Piratenecke #freebootersfate
Nach dem wir dann, um kurz nach 15 Uhr alle wieder eingesammelt hatten, zogen wir noch ab zu McD um den Tag abzurunden und dass ausgefallene Mittagessen zu ergänzen.
Gekauft haben wir übrigens leider nichts, hatten einfach nicht die Ruhe (und auch nicht soviel Budget leider) – kommt aber ja noch eine Spielwiesn18 :) Ich denke nächstes Mal gehen wir lieber nur mit den Großen, dann haben alle mehr davon.