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Urlaub: Tag 0 und 1

Wenn einer eine Reise tut … Ah Moment, wenn sechs eine Reise tun, dann braucht man vor allem eines: starke Nerven.

Und ein gigantisches Fress/Überraschungspaket gefüllt mit, willkürlich sortiert, Würstchen im Schlafrock (12 Stück), zwei großen Wassern mit Geschmack, zwei Eistees, vier kleinen Fruchttigern (in diesen abstrus kleinen aber gut nachzufüllenden, wiederverschliessbaren  Trinkflaschen), einer Packung Chips, einer Packung Erdnüssen, Schokolade und verschiedenste kleine Geschenke.

Malbücher, Kinderzeitschriften (die für vier Euro mit Spielzeug aber ohne jeglichen Inhalt), eine neue DVD (kleine Raupe Nimmersatt, sehr zu empfehlen, gelungene Umsetzung einiger Werke von Eric Carle) und für die letzten Meter noch drei Lego Minifigures und ein Einhorn.

Leicht übermüdet und wie immer nach viel zu wenig Schlaf (Aufstehzeit 4 Uhr in der früh) kamen wir um kurz nach drei (nachmittags) endlich in der Leuchtturmstrasse an. Wie immer entschädigt der Blick für die Reise und Petrus schien wohl auch seine Finger im Spiel zu haben. Aus dem verregneten Bayern landeten wir nämlich im sonnig, warmen Dahme.

Der erste Blick #urlaub

Wir haben dann noch einen Strandpromenadenbesuch gemacht und Eis gegessen und die Kinder haben sich ganz pflichtbewusst ziemlich daneben benommen und rumgenölt. Alles in allem waren wir, glaube ich, ziemlich froh das nach dem Sandmann Schluss war mit lustig.

Die Liebste und ich haben uns Abends noch GNTM reingezogen und sind so gegen elf ins Koma gefallen.

Ich so: erster Kaffee und ihr so?

Heute Morgen hab ich erst einmal etwas furchtbar pädagogisch wertvolles getan, ich habe, nachdem die Kinder um die humane Uhrzeit 6:30 Uhr (hust, Ironie, hust) aufgestanden sind, den Fernseher angemacht. An dieser Stelle einmal Dankeschön an die öffentlich, rechtlichen und das Team vom KIKA. Danke Danke Danke. Ich konnte einigermaßen entspannt duschen, den Tisch decken und ein bisschen Twitter leerlesen ohne dass die Kids sich umgebracht haben. So gegen 8:30 hab ich Frau K aus dem Bett geworfen und bin ins Dorf um die Grundnahrungsmittel (Nutella, Cini Minis, Milch) zu organisieren und dann gab es ein laaaanges ausgedehnte Frühstück. Der Rest des Tages bestand aus Strand, Schlauchboot aufbauen, der Tochter Rudern beibringen und mich durch "Achtung Baby" von Mittermeier lesen, das übrigens, auch wenn ich es wirklich nicht gedacht hätte, ein ziemlich lustiges, kurzweiliges Buch ist. Danker Michi. 

(Gerade übrigens das Kinderliederkapitel gelesen während EDGE hier am AdW auf die Pakete wartete und musste an meinen "Kinderlieder, Folterchor" Beitrag von 2005 denken) 

Normalerweise wäre am Nachmittag ein Besuch beim Friesenhof am Leuchtturm dran gewesen um Schmandkuchen zu besorgen (den leckersten den wo gibt) aber tragischerweise hatte der geschlossen. Und zwar so geschlossen das ich mir nicht sicher bin ob er noch mal aufmacht. Was ich wirklich schade finde. Schmandkuchen kaufen, das ist hier irgendwie Tradition geworden. Mir als Kundenservicemensch ist gleich das Fehlen jeglicher Information (Zettel in Tür) aufgestossen. ICH WILL KUCHEN!

Übrigens den Rest dieses Beitrages schreibe ich während der Sesamstrasse, gestern Abend war ich echt einfach nur müde.

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