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Schmerz und Leere

Nun ist das Manschgal unter der Erde. 

Nach der Abschiedszeremonie die sehr schön war, insofern man so etwas über eine derartige Zeremonie sagen kann, waren wir zusammen mit den Kindern und Großeltern, sowie meiner Schwester, auf dem Waldfriedhof und haben an der "Spirale des Lebens" zwei Grablichter entzündet.

Irgendwann waren die Kinder dann im Bett und die fehlende Ablenkung machte sich bemerkbar.

Ich weiß nicht wie, ob, wann dieser Schmerz vorbei geht. Ich hoffe es so sehr.

Im Moment fühle ich mich jeden Tag emotional ausgelaugt und leer.

Ich wache Morgens auf, habe zwar geschlafen, fühle mich aber nicht erholt.

Ich bringe die Kinder in den Kindergarten und zwinge mich dann nach Hause.

Ich erledige meine Hausarbeiten, beantworte Emails und fühle mich dabei wie ein Roboter.

Und dann, ab und zu, haut es mich einfach wieder um und ich weine. Ohne meine Frau würde ich das im Moment wirklich nicht durchstehen und ohne Ben und Tom, das KomikerDuo vom Dienst. 

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3 Gedanken zu “Schmerz und Leere”