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#PokemonGo erste Woche

Jaja – fishing for Traffic!

Tochter war wieder kreativ

Pokémon habe ich, wie Chris so schön formuliert hat, um ein paar Jahre verpasst. Klar hab ich Teil 1 auf dem Emulator durchgespielt, immer mal ein paar Episoden geschaut weil der Bruder eines Freundes jede verdammte Episode geschaut hat, aber so richtig „Komm schnapp sie dir“ hat es nie gemacht. FFWD ins Jahr 2015 und sechs Kinder später stelle ich, Netflix sei Dank, unserem Nachwuchs Pokémon vor – und Zack! Pokémon sind aus unserem Haushalt nicht mehr wegzudenken.

Die Serie auf Amazon und Netflix, die Filme, Stickerhefte und jede Menge selbstgemaltes und gebackenes.

@fraukassiopeia war wieder fleißig und kreativ. Pikachu, Donnerschock

Klar hab ich mir also letzte Woche die App quer-geladen. Die ersten Tage noch minimal aktiv unterwegs aber seit Sonntag schon härter am Leveln. Inzwischen Lvl 10 und heute die erste Arena freigeschaltet in Dachau. Yay.

Meta

Neben dem beinahe abstrusen Erfolg den Pokémon Go bisher hat hat sich eine interessante Meta Ebene aufgetan, ein MMO mit IRL Komponente.

Als ich Dienstag zurückgefahren bin saßen in einem Achterblock der S-Bahn fünf Menschen (mich eingeschlossen) die sich mit der App beschäftig haben. Wissendes Grinsen links und rechts, kurzes scheues Rumgezeige der gefangenen Pokemon. Sehr skurril. Heute dann Mittagessen mit Chris (@onlinegott) und Konstantin (@KWRKoka) und was war Thema? Genau! Danach noch mit den zwei die lokalen PokeStops geleert und dann heute Abend in Dachau auf der Heimfahrt am Sparkassenplatz zwei Männer in meinem Alter gesehen die einen Lure gesetzt hatten und mir so ein Enton verpasst haben. Daneben liefen drei Kids mit Handy rum – abgefahren.

In München auf versch. Rolltreppen und an Plätzen die recht eindeutigen AppScreens gesehen. Ein echtes Phänomen.

Stqnd heute morgen #pokemongo

Ethik

Am spannendsten finde ich an dem Hype übrigens die Ethik Diskussion – denn zwischen den positiven Ergebnissen die sich rund um dass Weltumspannende MMO Pokémon gerade ereignen (nächtliche Begegnungen im Park, positiver Einfluss auf autistische Kinder) ergibt sich auch die Frage in wie weit Niantic Labs für PokeStops an Gedenkstätten und Friedhöfen verantwortlich ist und ob es in Ordnung ist oder nicht dort Pokemon zu fangen.

Ich sage – fuck it! Spieler sind sehr wohl selbst verantwortlich dafür wie sie sich ihrer Umwelt gegenüber verhalten.

Fazit

Nachdem mich Ingress nur bedingt lange fesseln konnte und meine Parallel Kingdom Zeiten lange vorbei sind, wird sich zeigen wie weit Pokemon etwas ist dass ich häufiger spiele oder es zugunsten anderer Spiele (No Man’s Sky zB) in der Versenkung verschwindet.

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