Ich kenne Justin Hall seit Home page, einer Doku aus dem Jahr 1999, die ich damals Nachts mal auf Arte gesehen hatte. Irgendwann 2009 hab ich ihn dann rund ums Barcamp München einfach mal angeschrieben und wir hatten immer mal wieder Kontakt, mal zum Gamecamp, dann zum Thema MMORPGs (er war beteiligt an einem MMORPG im Browser, das es leider aber nicht mehr gibt) und irgendwann hat man halt ein paar nette Worte gewechselt.
Er hat als einer der Urväter des Bloggens natürlich eine gewisse Prominenz :)
Jetzt viel er mir, im Rahmen des Urlaubs hat mein Gehirn wieder Kapazität, ein und ich hab seine Seite gecheckt (links.net) und gesehen dass diese inzwischen 30 Jahre geworden ist. Dabei viel mir der Link zu seiner eigenen Doku auf zum Thema Oversharing – die ich euch nicht vorenthalten möchte, weil ich sie ziemlich gut finde.
Einen ähnlichen Prozess wie er haben meine Frau und ich als Blogger auch durchgemacht, abzüglich des massiven Oversharings. Erst in den Blogs, später auf Twitter, entwickelte sich so etwas wie eine Filterpersona.
Also ich hoffe ihr denkt nicht, was ihr hier lest ist eine exakte Repräsentation meiner Persona und nicht eine externe Persona, natürlich mit großen Anteilen meines Charakters. Aber viele Dinge die in der Familie, mit den Kindern und anderem passieren, schaffen es aus logischen Gründen (Datenschutz uvm) nie in Beiträge.
Das Bild dass mich zu diesem Blogpost inspiriert hat (neben der Doku) ist folgendes

Im Rahmen des Beitrages über 30 Jahre links.net habe ich auch folgenden, spannenden Artikel eines Lesers von Justing gefunden, Michael Dean.
Justin Hall – the first Online Writer
Alles in allem ein schöner Dive in die Geschichte des Onlinebloggings, finde ich.