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Nachhaltigkeit (Work in Progress)

Vorneweg gesagt, das Thema Nachhaltigkeit geht uns alle etwas an.

Denn dieser Planet, den wir nun mal aktuell noch bewohnen, hat endliche Ressourcen. Und ich bin der festen Überzeugung dass jedes kleine bisschen hilft. Allerdings eben immer mit Hirn und Herz, nicht blind vorausgestürmt (siehe auch der ToGo vs Mehrweg Mythos)

Insofern hier mal ein kleiner Post darüber wo wir als Familie versuchen das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit anzugehen im Alltag und wie dass so klappt (Erzählerstimme: Mal mehr, mal weniger)

Im Laufe der letzten Monate und auch seit die Kids regelmässiger zu FFF gehen, hab ich versucht wieder mehr darauf zu achten (oder halt überhaupt mal *hust*)

Im Alltag kommt hier leider eine Menge Plastik und Müll zusammen :(

Also fang ich mal, mit unserem Wochenend Einkauf.

Meine Routine umfasste schon immer die DM Beutel für Obst und Gemüse.

Weil mich aber das Plastik am Speck vom Supermarkt genervt hat, haben wir hier auf Speck am Stück gewechselt bzw vorgeschnittenen und weil mich das Papier dabei genervt hat, hab ich auf eine Tupperdose gewechselt. Juhu! Jetzt müssen wir im nächsten Schritt noch den Speck loswerden.

Beim Bäcker nehme ich, wenn ich daran denke, für Semmeln die alte Tüte mit. Und versuche seit Wochen den Jutebeutel zu bekommen den Gürtner im Stadtmarketing Video von Dachau gezeigt hat, für Brot, leider ohne Erfolg (Ständig ausverkauft). Inzwischen bin ich so weit dass ich mir einfach ein paar Jutetaschen drucken lasse und mitnehme ;)

Obst und Gemüse wurde traditionell bei uns schon immer in Papier gepackt, inzwischen hab ich einfach die DM Stoffbeutel dabei und Kartoffeln kommen in die Papiertüte, die jetzt glaube ich bereits ein halbes Jahr hält.

Wir hatten mal eine Zeitlang die Ökokiste aus Kirchdorf, da war aber Sonntags immer der Stress zu schauen was wir nicht brauchen in der Woche und dann musste man die Bestellung abändern und irgendwann hat es genervt und wir sind wieder auf die normalen Markteinkäufe umgestiegen.

Und mein Gemüselieferant liefert auf Anfrage (zumindest uns) auch direkt nach Hause und nimmt die Bestellung via Whatsapp auf ;)

Metzgereinkauf ist immer der letzte auf dem Weg nach Hause, einfach weil er am Fuss vom Berg liegt auf dem die Dachauer Altstadt steht.

Leider kaufen wir immer noch relativ viel Fleisch und Wurst. Irgendwie müssen wir da noch runter von, dass hat aber viel mit Bequemlichkeit und Gewöhnung zu tun.

Für die Wurst habe ich meistens verschiedene Tupperdosen dabei um wenigstens das Wachspapier zu sparen und bei den Tüten gibt es eine Kühltasche. Angefangen hat die Idee mit den Tupperdosen bzw. unser Trip in Richtung Nachhaltigkeit übrigens mit dem Ersatz von Speck in Plastikpackungen mit geschnittenem Speck vom Metzger bzw. Speck am Stück zum Würfeln. Bei unseren „Mengen“ kam da beim Frühstück einiges an Plastik zusammen.

Transport

Grundsätzlich machen wir halt alle normalen Einkäufe mit Fahrrad, zu Fuss oder mit dem Bus, insofern ist unsere Ökobilanz da recht rund.

Fazit

Wir sind bei vielem schon ganz gut, aber es geht noch viel weiter denke ich bis zum neutralen CO2 Footprint.