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Nächtliches Grauen

vor zwei Nächten, irgendwann so rund um drei Uhr.

Tapsen, dann liegt plötzlich ein Kind neben mir und schnauft gut fünf Minuten lang und dreht sich. Ich denk "ohne Kuscheltiere?" und meine Frau meint "Zoe sei jetzt endlich leise oder du gehst wieder rüber". Also ich zum Bett von Zoe um Kuscheltiere zu holen und was erblicken meine nachtschlafenden Augen? Zoe, im Tiefschlaf, in ihrem Bett. Aber wer ist dann das Kind in meinem Bett? Muss wohl Noah sein, nur bin ich sowas von ihm nicht gewöhnt und ich hätte echt Geld verwettet dass das in meinem Bett Zoe war.

Gruselig, oder?

Und heute Nacht ist er schon wieder gekommen und hat sich eingekuschelt. Grummel.

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5 Gedanken zu “Nächtliches Grauen”

  • Mizz Foxxy sagt:

    Mich bindet auf jeden Fall der Inhalt an ein Blog, also die gewählten Themen; gern ein ausgefallener eigener Stil, abseits der üblichen Norm.
    „Aktualität“ ist ja relativ – man kann auch abseits des Alltags bloggen, z.B. ein Fotoblog oder ähnliches – was ja weniger an tagesaktuelle Themen anknüpft. Wichtiger ist mir persönlich die Regelmäßigkeit. Und irgendwie spielt die Optik auch eine Rolle. Wenn ich zum Beispiel rote Schrift auf grünem Hintergrund lesen müsste, würde mich dieses Layout wohl eher verjagen…

  • Hallo Nils, ich bins, Dein alter Blogkollege mit fast (paar Tage unterschied) gleich altem Weblog.

    Ja, Dein Übermüdet Blog hat einen schönen eigenen und originellen Stil, hier herrscht irgendwie eine angenehme Atmosphäre oder ein positiver Geist.
    Themen mag ich auch (bis auf das technische Zeugs teilweise…)

    Viele gruesse
    Aloisius

    • Nils Hitze sagt:

      So, lieber Loisl, jetzt komme ich wenigstens kurz zum Antworten, während ich auf meine Liebste warte die vom Einkaufen zurückkommt. Wenn du mir soviel Honig ums Maul schmierst werd ich noch rot auf meine alten alten Tage. Danke dir jedenfalls und kreativ, positiver Geist, davon habe ich wohl einen guten Teil aus deinem Blog mitgenommen, eine derartige gute Aura findet man selten. Ich hoffe deiner Familie geht es gut und wir schaffen es auf unsere „alten“ Blogtage mal einander im realen zuzuprosten. Vielleicht hast du Lust auf das BarCamp München im Oktober zu kommen?

      Gruss Nils

      • jetzt aber auch von mir Danke für Deine nette Antwort, ja gerne prosten wir uns mal in echt zu, warum nicht mit dem guten bayrischen Bier – ach nee halt, du bevorzugst ja Heineken…

        BarCamp sagte mir erst garnichts (dachte schon, die Stadtmarketingexperten haben das Oktoberfest umgetauft ;-)) aber ich beschäftige mich mal noch genauer damit, mal sehen – hast es ja hier verlinkt.

        viele gruesse, auch an die Familie,
        aloisius

  • donvanone sagt:

    Huch, das war wohl das falsche Kommentarfeld, oder?
    Also nochmal: Ich machs mal andersrum und schreibe, warum ich kein Väterblog-Leser mehr bin. Mir wurde es hier einfach zu viel Web 2.0, zu viel Twitter, zu viel Sonntagmorgen, zu viel Barcamp und so weiter (alles Themen, die mich so ziemlich gar nicht (mehr) interessieren). Dafür dann halt vergleichweise viel zu wenig „übermüdet“ zu wenig „Väter“blog.