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Humpta, Humpta, Humptata

Die Wiesn ist gestartet und ich bekomme dieses Jahr davon dankbarer Weise nichts mit. Wir erinnern uns an letztes Jahr, da wurde ich von meinem Chef zum Wiesnbesuch gezwungen (ich wusste nicht, das ich nicht gemüsst hätte) und erlebte grausam langweilige Stunden mit zu trockenem Ochsen, Wiesnbier (was? kein Kommentar zum Bier? Nö! Lecker wars) und ohrenbetäubender Schunkelmusikbeschallung die jegliches Gespräch im Keim erstickte. Bäääh.

Nagut, dieses Jahr muss ich auf alle Fälle nicht hin (dafür meine Kollegen) und werde dank meiner Arbeitszeiten auch in der SBahn nicht von besoffenen amerikanischen Wiesntouristen belästigt. Ich freue mich ganz gewaltig darüber und werde die nächsten zwei Wochen München so fern wie möglich bleiben.

Was finden die Leute bloss daran unzählige Euro auszugeben um dann mit einer Alkoholvergiftung, einem Hörschaden und stinkenden Klamotten am nächsten Tag auf dem Kotzhügel aufzuwachen? Tradition? Die Fahrgeschäfte können es nicht sein, da kommt man im Heidepark oder jedem anderen Themepark billiger weg.

Gruppenzwang? Nur wer fängt da an rumzuzwängen und warum macht dann jeder mit?

Na ich hoffe ich bleibe davon verschont und kann meinen Kindern später klar machen das es zwar nett ist mal über den Rummel zu schlendern aber nicht ab 8 Uhr anzustehen um dann Mittags im Bierzelt zu sein. seufz

Na bei uns gab“s heute auf Arbeit anlässlich des x-ten Geburtstags einer Kollegin Weißwürste, allerdings mit Brezn und Lambrusco und für mich armen mittellosen Vater ganz umsonst und gratis. Toll, ne?

Servus und Habe die Ehre. Ich geh heim.

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