Smartphone, Tablets, 3D-Drucker und Lernroboter
– www.bq.com/de/
Wer mir auf Google+, Twitter oder Facebook folgt weiß es evtl. bereits. Ich habe meinen Job bei der BörseGo am letzten Donnerstag gekündigt und fange im Dezember beim spanischen Telefonhersteller BQ im „Product Department of Education and DIY“ an.
Wir helfen den Menschen dabei, Technologie zu verstehen und ermuntern sie, diese zu nutzen und selber zu entwickeln.
Ich werde dort, zusammen mit Thomas Sanladerer, einem Bekannten aus der 3D Druck Community, den Education-Bereich, genannt DIWO (Do it with Others) für BQ in Deutschland aufbauen.
Wie es dazu kam?
BQ kenne ich jetzt bereits eine Weile durch ihren 3D Drucker, die BQ Witbox.
Anfang letzten Jahres hatte meine längjährige Bekannte Gina Häußge aka foosel von OctoPrint ein Angebot von BQ auf dem Tisch liegen und wechselte in das R&D department.

Ende 2014 hat mir BQ dann netterweise eine WitBox zur Verfügung gestellt, die ich als Pilgrim durch Europa geschickt habe. (Wie ihr den Pilger beherbergen könnt? Schaut auf 3dDinge )
Und nun kam am 24ten August, als ich gerade vom Brötchen holen wieder Richtung Strandpromenade lief, in Gedanken an meine berufliche Zukunft vertieft, eine Email von Alberto – meinem zukünftigen Chef
BQ wants to open an „educational department maker“ in Germany the educational project to export to Germany, Basically Their tasks would be to Develop Their Own DIWO branchn ( diwo.bq.com ), creating contents, cases of use, experiments maker, reviews , etc.
Then They Would Also have to organize workshops for children and adults, look for institutional relations for educational events, try to go into schools, places maker, etc.Would you be interested, do you know anyone That would be interested?
Was genau machst du jetzt eigentlich Nils?
Rein statistisch müssen sich in Deutschland 4,2 Schüler einen Computer teilen.
Das ist ein Zustand den wir ja mit der Make Munich und mit Make Germany GmbH schon massiv verbessern wollen und BQ passt da mit DIWO hervorragend dazu.
Mein/Unser Job wird also sein die Vernetzung der bestehenden Initiativen, von Jugend Forscht über Fablabs zu Hackerspaces und natürlich der Schulen und Universitäten voranzutreiben und daraus qualitativ hochwertige aber gut verständliche Lernmaterialien zu produzieren und kurieren.
Eins gleich vorweg und das ist auch mit BQ so abgesprochen – es wird kein „BQ präsentiert: Informatik für Schüler“ geben, kein BQ BarCamp, CodeCamp und keine BQ Make Munich. BQ hat die Mission der Bildung fest in der Firmen DNA verankert, wenn Leute deswegen ein BQ Telefon kaufen, super, wenn nicht, auch ok.
Und jetzt kann ich nur noch hibbeln und warten und das Fundament für meinen neuen Job legen. Gnah!