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Es ist ein Marathon

Eine Woche Distanzunterricht und Homeoffice und irgendwie soll es so weitergehen bis Ostern, ohne Pause ausser an den Wochenenden?

Ich weiß ja nicht.

Das Jonglieren von Bedürfnissen, Aufgaben, Terminen ist ja nun so schon recht anspruchsvoll, gewinnt aber noch eine neue Qualität im Angesicht vieler verschiedener Calls, die teilweise ganz unvermutet aus dem Boden spriessen wie Pilze.

Neben Gitarre und Geige am Montag, sind da eben noch drei Calls morgens um 8:30 und 9 Uhr, sowie einer für den Grundschüler um 10 bzw am Mittwoch um 11, für den er dann wieder einen Tisch braucht im Schlafzimmer, weil er nur da ungestört arbeiten kann (Kinder- und Wohnzimmer sind meist belegt von den Kindergartenkindern.

Nuuuun ja.

Morgens nach dem Frühstück geht Frau Hitze im Moment mit den Kleinen nach Draußen bis 10 – wenn Emil seinen Call hat. Vorher müssen Tom, Ben, Noah und Zoe schon in Ihre jeweiligen „Klassen“. Und so zieht es sich durch die ganze Woche.

Mittwoch ist Markttag, Freitag gehe ich beim Metzger einkaufen.

Am Wochenende ist dann Markttag und wir versuchen irgendwie zu „entspannen“ während der zwei Tage und den Hausputz unter zu bringen.

Phew.

Der Vorteil des Homeoffice ist immerhin dass man zwischendrin statt zum Kaffeeautomaten auch mal ein Baby knuddeln kann

Inzwischen sind die FFP2 Masken auch schon angekommen, wir sind also auf den neuen „Status Quo“ beim Thema Einschränkungen eingerichtet.

Schauen wir also was die nächsten Wochen bringen. Diese laaaangen Wochen.