Update, 13 April
Ich bin gelandet. Vieles habe ich mir angesehen, mit vielen gesprochen, auch viel rumgesponnen. Den Zuschlag hat ein Unternehmen aus München bekommen, Pharma4U – ein Softwareunternehmen für Pharmazeuten & Apotheken bzw. Pharmaziestudenten. Details dazu in Kürze.
Danke für die grandiose Hilfe & Unterstützung bei der Suche an alle!
Was ist los, Nils?
Wie einige meiner treuen Follower & Freunde auf Twitter mitbekommen haben, war ich in letzter Zeit etwas unzufrieden mit meiner Tätigkeit als Software Architekt bei OE+W.

Dass liegt zum Teil an den Aufgaben, zum Teil an der Organisation, aber zum größten Teil an dem, was ich eigentlich tun möchte mit meinem Leben.

Ein Job mit einer gewissen Nachhaltigkeit würde ich mir wünschen, nicht 08/15 Agenturarbeit an der x-ten Webseite, dem y-ten Shop/CMS, etc.
Wohin soll es gehen Nils?
Ich habe bei BQ und schon davor bei den unzähligen Events gemerkt, dass mir Organisieren und Lehren sehr viel Spass bereitet und liegt.
Was kannst du denn Nils?
Dass ich ein Händchen für das Aufbauen von Communities habe, beweist meine Projektliste hoffentlich.
Und daher suche ich für die Zukunft nach einem Job als Lehrer im Bereich EdTech (ala BQ, Programmieren/3D-Druck/Robotik für Kinder) oder Community-Manager/Builder (ala Hackaday, Makible, 3D Printing, ALL3DP, uvm.) oder als Software-Architekt in einer Firma, die diese Dinge auch macht (ala TechDays bei TNG, HackerSchool & mehr).
Und was kannst du sonst so Nils?
Den TechStack mit den Technologien, die ich kenne, beherrsche und gemeistert habe, findet ihr auf StackShare
Lass mal über Geld reden Nils!
Leider geht’s ja doch immer wieder mal ums Geld. Vor allem in diesen teuren Münchner Gefilden und als Vater von sieben Kindern. Mein Gehalt muss mindestens 60.000 €, lieber 65.000 € oder sogar mehr betragen. Ich bin es wert.

Sonst noch Wünsche Nils?
Ja, tatsächlich. Ich habe mich im Laufe der Jahre auf 30 Tage Urlaub hochgearbeitet und würde diesen „Luxus“ ungerne wieder reduzieren. Vor allem weil bei sieben Kindern doch einige Geburtstage anfallen und das ist dann immer ein halber Tag „Urlaub“. Und Hochzeitstage und Einschulungen. Wenn es jetzt ein bisschen weniger ist, ist das nicht unbedingt ein Deal Breaker.
Und eine gewisse Flexibilität bezüglich des Arbeitsplatzes wäre schön. Ich gehöre zu diesen modernen Vätern, die tatsächlich gerne Ihre Kinder sehen bzw. sogar mit denen Abendessen möchten und der geliebten Ehefrau dann helfen wollen, alle sieben ins Bett zu verfrachten. Im Gegenzug zu zeitnahem Verlassen des Büros, (oder sogar regelmässigem Homeoffice *gasp*) bin ich aber auch bereit um 21 Uhr, sobald alle im Bett liegen, noch mal einige Zeit auf dem Sofa produktiv zu werden.
Dass bei Event Management auch Abendveranstaltungen anfallen, ist völlig in Ordnung und klar, es muss sich aber die Waage halten mit Tagen, an denen man dann zu Hause verfügbar ist und solange die Arbeit gemacht wird, sehe ich da bis heute kein Problem. Du?
Übrigens ist die 40-Stunden-Woche schon seit langem überholt.
Ok, ich könnte mir das vorstellen mit dir!
Ehrlich? Wow. Danke!