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Der Fall Osthoff

Eine Analyse der etwas
anderen Art
war heute auf Telepolis zu lesen.

Ich habe mich mit dem Fall Osthoff bisher fast garnicht beschäftigt und nur die Schlagzeilen
in den Boulevardblättern überflogen. Das die Frau in den einschlägigen Blättern als verrückt
abgestempelt wird fand ich ziemlich hart, aber da mir das Schicksal einer Geisel im Irak,
angesichts 100er Sterbender jeden Tag so ziemlich am äquator vorbeiging, war mir ihr Geisteszustand
absolut egal.

Georg Meggle,
Professor für Philosophie hat den Umgang mit Susanne Osthoffs Befreiung
und ihr Verhalten nach der
Befreiung analysiert und er protestiert energisch gegen eine Verurteilung
der Frau durch die Medien.

In diesem Zusammenhang ist auch der Leitartikel der Welt am Sonntag für mehr Fairness
gegenüber Osthoff durchaus
einen zweiten Blick wert.

Wer sich bisher nicht oder nur wenig mit dem Thema Irak beschäftigt hat, sollte besser heute
damit anfangen. Und der Artikel ist ein guter Einstieg in den Unterschied der Mentalitäten.

Anspruchsvoll aber sehr lesenswert.

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