Anfang dieser Woche ist mein vor kurzer Zeit bestelltes Bausteln.de – Arduino Einsteigerset endlich angekommen. Endlich nur deswegen, weil sehnsüchtig erwartet. Mit dem Gedanken mir einen Arduino zuzulegen spiele ich schon eine ganze Weile, jetzt passte das Konto und das Einsteigerset von Bausteln.de hat mich von der lästigen Zusatzmaterialkauferei befreit. Alles drin, 50 € plus Porto. Wer kann da schon nein sagen?
Die Arduino-Plattform ist eine aus Soft- und Hardware bestehende Physical Computing-Plattform. Beide Komponenten sind im Sinne von Open Source quelloffen. Die Hardware besteht aus einem einfachen I/O-Board mit einem Mikrocontroller und analogen und digitalenEin- und Ausgängen. Die Entwicklungsumgebung beruht auf Processing und Wiring, (Java-Dialekten), die insbesondere Künstlern, Designern, Hobbyisten und anderen Interessierten den Zugang zur Programmierung und zu Mikrocontrollern erleichtern soll. Arduino kann benutzt werden, um eigenständige interaktive Objekte zu steuern oder um mit Softwareanwendungen auf Computern zu interagieren (z. B. Adobe Flash, Processing, Max/MSP, Pure Data, SuperCollider, diversen Skriptsprachen, Terminal, vvvv etc.). Arduino wird intensiv an Kunsthochschulen genutzt, um interaktive Installationen aufzubauen.
Das ist zumindestens das was Wikipedia dazu sagt, viele andere Bastler und Nerds haben eine sehr viel innigere Beziehung zu dieser Plattform entwickelt, anders kann ich mir die riesige Arduino Gemeinde im Netz nicht erklären. Das schöne an der Plattform ist die leichte Erweiterbarkeit, die Möglichkeit auf ihrer Basis wirklich abgespacted Sachen zu machen und die relativ geringen Beschaffungskosten und der leichte Zugang zur Entwicklungssprache. Etwas so simples wie ein NES Controlled Lightshow zum Beispiel. Die hab ich nach Studium des Tutorials von Sebastian Tomczak in knapp einer halben Stunde fertig gehabt.
Ihr werdet also in Zukunft mehr von meinen Bastelausflügen hören, nächstes Projekt ist erstmal die Kommunikation zwischen Arduino und iPhone.